Robin Benzing, geboren am 25. Januar 1989 in Seeheim-Jugenheim, ist eines der größten Talente im deutschen Basketball. Zu seinen Stärken zählt ein exzellenter Wurf, den er von allen Positionen auf dem Spielfeld anbringen kann. Dazu kommen ein starker Zug zum Korb, sowie ein gutes Auge für die Mitspieler. Bei der Basketball-Europameisterschaft 2017 führte er das deutsche Team als Kapitän aufs Parkett. Er ist der Bruder von Marian Benzing (Lehrer an der Goetheschule).
Position: Forward/Power Forward
Größe: 2,11 Meter, Schuhgröße: 50
Schülerzeitung: Wie häufig pro Woche trainieren Sie?
Robin Benzing: Ich trainiere so gut wieder jeden Tag in der Woche. Öfters nach den Spielen habe ich einen Tag frei. Das ist bei jedem Trainer anders.
SZ: War Basketball schon immer eine große Leidenschaft von Ihnen oder haben Sie auch andere Sportarten ausgeübt?
RB: Natürlich ist Basketball meine Leidenschaft und ich liebe diesen Sport. Sonst würde ich ihn auch nicht mehr machen, denn ohne Spaß am Sport bzw. an der Sportart würde es kein Sinn machen ihn weiter zu betreiben.
Außerdem liebe ich auch anderen Sport wie z.B. Tennis, Badminton, Tischtennis usw., besonders Schlägersportarten gefallen mir sehr gut.
SZ: War Basketballspieler Ihr Traumberuf?
RB: Ich würde Basketball schon als mein Traumberuf bezeichnen. Wenn du die Sache machen kannst, die du liebst für einen langen Zeitraum und auch dafür bezahlt wirst 🙂 dann kann das doch nur dein Traumberuf sein.
Trotzdem wollte ich früher, wie jeder kleine Junge, Astronaut werden oder Feuerwehrmann:-)
SZ: Was für Noten hatten Sie in der Schule?
RB: Meine Noten waren okay. Ich war kein Überflieger, aber auch keiner der schlecht war. In vielen Situationen war ich in der Schule auch etwas faul, da wären bestimmt auch noch ein paar bessere Noten drin gewesen. (Also Kinder: immer Gas geben in der Schule, das ist das Wichtigste!!!)
SZ: Was machen Sie, wenn Sie mal so richtig entspannen wollen?
RB: Es gibt vielen Varianten um gut zu entspannen. Ich gehe gerne in eine Therme oder schaue mir gemütlich ein Film an. Gehe mit meiner Familie spazieren usw., Mittagsschlaf gehört auch oft dazu, wenn man zwischen zwei Trainingseinheiten am Tag Zeit hat und sich erholen muss.
SZ: Träumen Sie manchmal von Basketball?
RB: Ich erinnere mich sehr selten an meine Träume. Ich habe bestimmt schon das ein oder andere Mal von Basketball geträumt, aber so oft nun auch nicht.
SZ: Was war Ihre schlimmste Verletzung?
RB: Meine schlimmste Verletzung war an meinem linken Knie. Die war 2004 und ich musste 4 Monate pausieren.
SZ: Wie war es für Sie, als Sie 2014 Deutscher Meister geworden sind?
RB: Es war ein unglaubliches Gefühl deutscher Meister zu werden. Wir gewannen die Meisterschaft auch noch auswärts in Berlin, das war atemberaubend und wird immer in meinen Erinnerungen bleiben.
SZ: Wer war/ist Ihr größtes Idol?
RB: Dirk Nowitzki war eigentlich immer mein Idol. Dazu kommt noch Kevin Durant. Beide Spieler haben bzw. prägen die Liga und sind Ausnahmekönner, wenn es um‘s Scoring geht.
SZ: Was ist Ihr Lieblingsessen?
RB: Mittlerweile habe ich gar kein spezielles Lieblingsessen mehr. Früher war es natürlich Pizza 🙂
Robin Benzing beantwortete mir meine Fragen per e-mail. Vielen Dank dafür!
Carl Zander